• 600 g mehligkochende Kartoffeln
  • 60 g Mehl
  • 40 g Weizengrieß
  • 1 Eigelb
  • Salz
  • Muskatnuss
  • Pfeffer
  • Butterschmalz

Schupfnudeln ist ein beliebtes süddeutsches Gericht und sie werden traditionell mit Speck und Sauerkraut serviert. Ich nehme Schupfnudeln sehr gerne als Beilage für alle Arten von Schmorgerichten vom Schwein, Rind oder Wild. Aber auch zu Gemüse oder als süße Speise sind sie passend. Der Teig von Schupfnudeln wird aus gekochten Kartoffeln hergestellt und ist schnell gemacht.

  • Zuerst habe ich die Kartoffeln gut gewaschen und als Pellkartoffeln gegart.
  • Dann die Kartoffeln abgegossen und im vorgeheizten Backofen bei 150 Grad 10 Minuten ausdämpfen lassen.
  • Dann habe ich sie abgeschält und noch warm durch die Kartoffelpresse (Link zu Amazon) gedrückt.
  • Dann nur noch den Grieß, das Mehl, Salz, etwas abgeriebene Muskatnuss und das Eigelb gut untermischen. Den Teig dann 20 Minuten ruhen lassen.
  • Eine Arbeitsfläche und die Hände mit Mehl bestäuben und den Teig kurz durchkneten.
  • Dann mit bemehlten Händen auf der Arbeitsfläche kleine Röllchen, die an den beiden Enden spitz auslaufen, formen.
  • Jetzt reichlich Wasser aufkochen lassen, mit Salz würzen und die Schupfnudeln hineingeben.
  • Die Hitze reduzieren und die Schupfnudeln ca. 3 Minuten garziehen lassen.
  • Die Schupfnudeln zeigen selber an wann sie fertig sind, denn sind sie gar schwimmen sie auf der Oberfläche.
  • Nun die Schupfnudeln mit einer Schaumkelle herausnehmen, abschrecken und in einem Sieb abtropfen lassen.
  • Butterschmalz in einer Pfanne (Amazon) erhitzen und die Schupfnudeln darin von beiden Seiten goldbraun braten.
  • Vor dem Servieren noch mit etwas Salz und Pfeffer würzen.

Ich habe diesmal die Schupfnudeln zu gefüllten Paprikaschoten serviert.