• 3 Laugenbrezeln vom Vortag
  • 200 ml Milch
  • 3 Eier
  • 1 Zwiebel
  • Butter
  • Muskatnuss
  • Salz
  • Gehackte Petersilie
  • Pfeffer

Früher habe ich immer meine Laugenbrezel-Knödel in der Folie und im Wasserbad gegart.
Doch diesmal habe ich sie in einer Tasse im Wasserbad im Backofen zubereitet, da ich mal ein Haferlknödel in Österreich gegessen habe, der sehr lecker war. In verschiedenen Teilen Österreichs nennt man ein Gefäß für Heißgetränke Haferl. Somit erklärt sich auch der Name dieses Knödels.
Ganz nach Belieben kann man verschiedene Tassengrößen für diese Zubereitung der Klöße wählen, von der Espressotasse bis zur größeren Suppentasse.

  • Die altbackenen Laugenbrezeln in dünne Scheiben schneiden, mit der lauwarmen Milch übergießen und 30 Minuten durchziehen lassen
  • Die Zwiebel schälen, in kleine Würfel schneiden und in ein wenig Butter glasig dünsten
  • Das Eigelb vom Eiweiß trennen. Das Eiweiß steif schlagen
  • Die durchgezogenen Laugenbrezel Stücke mit dem Eigelb, den gedünsteten Zwiebeln, der gehackten Petersilie vermengen und mit Salz, geriebener Muskatnuss und Pfeffer würzen
  • Zum Schluss das steif geschlagene Eiweiß leicht unterheben
  • Die Tassen innen mit Butter einstreichen und sie nicht ganz voll mit der Knödelmasse füllen
  • Die Tassen in eine Auflaufform stellen und heißes Wasser in die Auflaufform geben mit einer Höhe von ca.2 cm
  • Im vorgeheizten Backofen auf der mittleren Schiene bei 175 °C je nach Tassengröße 20-30 Minuten backen

Die Knödel lassen sich sehr leicht mit einem Messer aus den Tassen lösen. Am besten mit der knusprig gebackenen Seite nach oben auf dem Teller servieren, nicht stürzen.
Diese Haferlknödel schmecken sehr lecker, außen sind sie leicht knusprig und innen sehr locker.
Sie passen zu allen Schmorgerichten, ich habe sie mit ungarischem Gulasch serviert und es war köstlich.