- 18 Lasagne Blätter
- 250 g frischer Blattspinat
- 250 g Steinchampignons
- 1 Zwiebel
- Butter
- Bergkäse
- Salz
- Pfeffer
- frischen Thymian
- Zutaten für die Bechamelsauce:
- 50 g Butter
- 50 g Mehl
- 500 ml Milch
- Parmesan
- Muskatnuss
- Salz
- Pfeffer
- Zutaten für das Tomatensugo:
- 100 g geschälte Tomaten aus dem Glas oder Dose
- 2 kleine rote Zwiebeln
- 2 Knoblauchzehen
- Olivenöl
- 1 Prise Zucker
- Salz
- Pfeffer
- 1 Chilischote
- Pfeffer aus der Mühle
- Olivenöl
Lasagne ist eine italienische Ofenspezialität und diesmal habe ich die vegetarische Variante ausprobiert und sie ist mir finde ich auch gut gelungen. Beim Verwenden der Gemüsearten kann man sehr flexibel sein und variieren wie man möchte. Ich habe mich für Steinchampignons und frischem Blattspinat entschieden. Ich finde Pilze und Spinat ergänzen sich ideal.
Die Vorbereitung ist etwas zeitaufwendig da man zwei Saucen vorbereiten muss. Ich habe noch nie Lasagne Platten selbst zubereitet und ich greife immer zum Fertigprodukt, die man ungekocht verwendet. Und diese Teigplatten müssen dann immer gut mit Sauce bedeckt werden, damit sie garen.
Und nun zu der Zubereitung der beiden Saucen.
1. Rezept Bechamelsauce
- Für die Bechamelsauce die Butter in einem Topf schmelzen, nun gibt man das Mehl dazu und muss dann ständig mit einem Kochlöffel rühren.
- Dann die Milch nach und nach dazu gießen und unter Rühren die Sauce aufkochen lassen.
- Bei geringer Hitze die Sauce mindestens 5 Minuten leicht köcheln lassen und immer wieder mit dem Kochlöffel rühren.
- Den Topf vom Herd nehmen und geriebenen Parmesan in die Sauce rühren.
- Zum Schluss die Bechamelsauce mit Salz, Pfeffer und ein wenig geriebener Muskatnuss abschmecken und beiseite stellen.
2, Rezept Tomatensugo
- Für das Tomatensugo die geschälten Tomaten klein schneiden und falls vorhanden den Stielansatz herausschneiden.
- Die roten Zwiebeln schälen und in Würfel schneiden.
- Die Knoblauchzehen ebenfalls schälen und sehr klein schneiden.
- Je nach Schärfe etwas Chilischote in kleine Stücke schneiden.
- Olivenöl erhitzen und zuerst die Zwiebeln glasig dünsten, dann den Knoblauch, den Zucker dazugeben und unter Rühren kurz mit dünsten.
- Dann die klein geschnittenen Tomaten unterrühren und mit Salz würzen.
- Die Sauce solange köcheln lassen bis die Zwiebeln und der Knoblauch weich gegart sind.
- Ziemlich zum Schluss der Garzeit die Chilistückchen dazu geben und mit Pfeffer abschmecken.
- Das Tomatensugo ebenfalls beiseite stellen.
3. Gemüse für Lasagne zubereiten
Jetzt muss nur noch das Gemüse für die Lasagne vorbereitet werden.
- Die Steinchampignons mit einem Pinsel oder Küchenpapier säubern, die Stielenden kürzen und dann in Scheiben schneiden.
- Eine Pfanne (Amazon) erhitzen und ohne Fettzugabe die Champignons anbraten und mit Salz und Pfeffer würzen und beiseite stellen.
- Den Spinat putzen und waschen und in einer Salatschleuder trocken schleudern.
- Die Zwiebel schälen und in kleine Stücke schneiden.
- In einem Topf etwas Butter erhitzen, zuerst die Zwiebel darin glasig dünsten, dann den Spinat dazu geben, mit Salz würzen und solange dünsten bis er zusammenfällt.
- Nun ist das Gemüse auch vorbereitet und es kann alles in eine Auflaufform geschichtet werden.
- Den Backofen auf 220 °C Ober- und Unterhitze vorheizen.
- Zuerst die Auflaufform mit etwas Butter einstreichen und als erste Schicht mit dem Tomatensugo beginnen, dann abwechselnd Lasagne Blätter, Spinat, Steinchampignons, Bechamelsauce und Tomatensugo hineinschichten. Mit einer Schicht Lasagne Blätter bedeckt mit Bechamelsauce abschließen. Dann nur noch mit dem frisch geriebenen Bergkäse bestreuen und für ca. 40 Minuten auf der mittleren Schiene im Backofen garen.
- Vor dem Servieren die Lasagne mit frischem Thymian bestreuen und fertig ist diese leckere Lasagne.
Tipp – wenn etwas von der Lasagne übrigleibt
Bei uns war ein Stück Lasagne übrig geblieben und ich habe dieses dann am Abend in kleine Würfel geschnitten und so hatten wir noch ein paar kalte Lasagne Pralinen zum Naschen, die auch sehr köstlich waren. Ich kam auf diese Idee, weil man Spinat nicht noch einmal erwärmen sollte.