Rinderbrühe

Eine Rinderbrühe ist ganz einfach zubereitet. Das Kochen einer wohlschmeckenden kräftigen Brühe braucht nur etwas Zeit. Aber es lohnt sich. Man kann die Rinderbrühe mit verschiedenen Suppeneinlagen wie zum Beispiel Gemüse, Nudeln, Frittaten oder Grießnocken zubereiten. Sehr lecker ist diese Suppe mit Frittaten oder Kaspressknödel, so bekommt man sie in Österreich. Man kann die Brühe auch gut portionsweise in Gefrierbeuteln oder im Mikrowellengeschirr einfrieren. Und dann zu Saucen weiter verwenden. Gerade in der kalten Jahreszeit ist eine kräftige selbstgekochte Brühe sehr wohltuend.

Zuerst müssen die Beinscheiben unter fließendem kaltem Wasser gut abgespült werden. Dann das Fleisch in einen Topf geben und mit Wasser gut bedecken. Alles leicht köcheln lassen. An der Wasseroberfläche bildet sich Schaum aus dem Eiweiß vom Fleisch. Diesen dann mit einer Schaumkelle oder großem Löffel abschöpfen. Das abschöpfen solange wiederholen bis sich kein Schaum mehr bildet. So bleibt die Brühe schön klar.

In der Zwischenzeit die Mohrrüben und den Sellerie schälen und in kleine Würfel schneiden. Den Porree putzen und in dünne Ringe schneiden. Die Zwiebeln mit Schale waschen und halbieren.

Nach einer Stunde das gewürfelte Gemüse, die Zwiebeln mit Schale, die Pfefferkörner, die Pimentkörner und das Lorbeerblatt hinzufügen und alles mit Deckel köcheln lassen bis das Fleisch weich ist.

Nach frühstens  zwei Stunden die Rinderbrühe durch ein feines Sieb gießen. Umso länger die Brühe auf dem Herd steht umso schmackhafter wird sie. Das magere Rindfleisch auskühlen lassen und in kleine Stücke schneiden. Man kann es dann als Suppeneinlage verwenden. Ich habe aus dem Fleisch einen leckeren Rindfleischsalat zubereitet. Die aufgefangene Brühe kann man noch offen einkochen lassen bis die gewünschte Intensität erreicht ist. Zum Schluss mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Ich habe diese kräftige Rinderbrühe mit Frittaten serviert.