• 2 Enten (Gewicht pro Ente 1,7 kg)
  • 2 säuerliche Äpfel (z.B. Boskoop)
  • Salz
  • Pfeffer
  • etwas Bier zum bepinseln

Ich möchte dieses Jahr zu Weihnachten gerne eine Ente zubereiten und dass es mir dann gut gelingt entschied ich mich zu einem kleinen Probelauf. Ich kaufte also zwei kleinere Enten und bereitete sie schlicht und einfach ohne sehr viele Gewürze zu.
Und ich muss sagen uns hat das Entenfleisch sehr gut geschmeckt, da der intensive Eigengeschmack sehr gut erhalten blieb.

Hier mein Enten Rezept

  • Ich habe die Enten zuerst gut von innen und außen mit kaltem Wasser abgespült und dann mit Küchenpapier trocken getupft.
  • Dann habe ich das sichtbare Fett, den Bürzel abgeschnitten und die vorhandenen Federkiele mit einer Pinzette entfernt.
  • Ich habe das Geflügel von innen und außen mit Salz gewürzt, allerdings nur innen mit Pfeffer.
  • Mit einer Geflügelschere habe ich dann die Flügelspitzen abgeschnitten und die Flügel mit Küchengarn festgebunden.
  • Die Äpfel habe ich gewaschen, geviertelt, das Kerngehäuse entfernt und dann in nicht zu dicke Spalten geschnitten.
  • Mit diesen Apfelspalten habe ich meine Enten gefüllt und dann mit Rouladen Nadeln verschlossen.
  • Nun den Backofen auf 220 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Eine Fettpfanne mit etwas heißem Wasser gefüllt in die zweite Schiene von unten schieben und darüber den Rost.
  • Die Enten habe ich mit der Brustseite nach unten dann auf den Rost gelegt. Nun alle 10 Minuten die Enten mit dem Wasser aus der Fettpfanne begießen, damit sie nicht austrocknen.
  • Nach 30 Minuten die Temperatur auf 180 Grad herunterschalten und ab jetzt brauchen die Enten nur noch alle 20 Minuten übergossen werden. Falls zu viel Wasser in der Fettpfanne verdampft ist einfach mit etwas heißem Wasser auffüllen.
  • Ich habe meine Enten alle 30 Minuten gewendet.
  • Nach ca. 120 Minuten waren meine Enten durchgegart. Dann habe ich die Hitze meines Backofens auf 250 Grad erhöht, die Enten mit etwas Bier bepinselt und sie dann knusprig gebraten.

Ich war mit meinem Ergebnis sehr zufrieden und werde es bestimmt Weihnachten wiederholen und vielleicht mit einer Madeirasauce servieren.

Hier noch ein Tipp von mir für ein Weihnachtsmenü.