• 750 g frische grüne Bohnen
  • 250 g frische gelbe Bohnen
  • 500 g Kasslerkotelett
  • ½ TL Pfefferkörner
  • 1 Stange Porree
  • 3 Mohrrüben
  • 1 Petersilienwurzel
  • 4 Zwiebeln
  • 1 EL Butter
  • 2 EL Mehl
  • 3 EL edelsüßes Paprikapulver
  • ½ TL scharfes Paprikapulver
  • 1 EL Tomatenmark
  • 2 Knoblauchzehen
  • Gezupfte Nockerln:
  • 160 g Mehl
  • 2 Eier
  • ½ TL Salz

Das ist wieder ein Rezept aus der Sammlung meiner Oma aus Ungarn.

Zubereitung der Bohnensuppe

Am besten schmeckt dieser Eintopf mit frischen grünen Bohnen. Die Porreestange  putzen und in Ringe schneiden. Die Mohrrübe schälen und in Würfel schneiden. Die Zwiebel mit Schale waschen und halbieren. Das Kasslerkotelett  mit dem Gemüse und den Pfefferkörnern in ca. einem Liter Wasser weich kochen. Die Brühe durch ein Sieb schütten und beiseite stellen. Das Fleisch in Würfel schneiden, es kommt ganz zum Schluss in die Bohnensuppe. Die Bohnen waschen, putzen und in Stücke schneiden. Die Mohrrüben und die Petersilienwurzel schälen und in Scheiben schneiden. Die restlichen Zwiebeln schälen und Würfel schneiden. Den Knoblauch ebenfalls schälen und sehr klein hacken. Die Butter in einem großen Topf schmelzen  lassen und die Zwiebelwürfel  glasig dünsten. Das Mehl, das Tomatenmark, die beiden Sorten Paprikapulver und den Knoblauch unter Rühren kurz mit anrösten und mit der Kasslerbrühe ablöschen. Eventuell etwas Salz dazugeben. Die grünen und gelben Bohnen dazu geben und bissfest kochen. Kurz bevor die Bohnen gar sind die Mohrrüben und die Petersilienwurzel dazugeben. Dann ca. 10 Minuten köcheln lassen. Dann die Fleischwürfel in die Suppe geben.  Wer es schärfer mag kann noch ein paar Chilliflocken dazugeben. Jetzt werden die gezupften Nockerln zubereitet und unter Rühren in die siedende Suppe gegeben. Wenn die Nockerln oben schwimmen sind sie gar. Das dauert ca. 2-3 Minuten.

Zubereitung der Nockerln

Das Mehl, die Eier und das Salz mit den Händen zu einem festen Teig verkneten. Den Teig auf einem bemehlten Brett etwa 3 mm dünn ausrollen. Dann mit bemehlten Händen den Teig in Stücke zupfen ungefähr von der Größe eines Fingernagels. Sie werden dann in der siedenden Suppe gegart.
Dieser Eintopf ist sehr lecker für Freunde der ungarischen Küche.