• 250 g Magerquark
  • 200 g Weizenmehl
  • 2 TL Backpulver
  • 80 g Zucker
  • 2 Eier
  • ½ TL Salz
  • Vanillemark einer halben Schote oder 1 Päckchen Vanillezucker
  • Sonnenblumenöl zum Ausbacken
  • Puderzucker zum Bestreuen

Seit längerem steht auf meiner Liste die Zubereitung von Quarkbällchen, denn ich kenne diese Teigbällchen nur vom Bäcker und wollte sie einmal selber machen.
Da bald die Faschingszeit beginnt und die Quarkbällchen eine Art Krapfen sind wollte ich sie einmal ausprobieren. Vielleicht sind sie mir nicht so gleichmäßig rund wie bei einem Profi gelungen, aber geschmacklich waren sie perfekt. Wir haben sie dann noch am gleichen Tag zu einer Tasse Kaffee genossen. Aber auch am nächsten Tag schmeckten sie noch sehr gut, da der Teig von diesen Quarkbällchen sehr saftig und locker ist.

Mein Quarkbällchen Rezept

  • Ich habe alle Zutaten mit einem Schneebesen zügig zu einem glatten Teig verarbeitet. Man braucht also unbedingt kein Handrührgerät.
  • Zuerst die Eier mit dem Zucker und dem Salz verquirlen.
  • Dann habe ich den Quark und das Vanillemark untergerührt.
  • Zum Schluss werden das gesiebte Mehl, das Backpulver dazugegeben und dann zügig zu einem glatten Teig verrührt.
  • Man kann diese Quarkbällchen sehr gut in einer Fritteuse backen, aber da ich keine besitze habe ich sie in heißem Öl in einem Topf frittiert.
  • Das Öl sollte eine Temperatur von 170 Grad haben.
  • Bei zu heißem Fett werden die Bällchen von außen zu dunkel und innen ist der Teig noch roh.
  • Nun habe ich aus dem Teig mit Hilfe von 2 Esslöffeln kleine runde Portionen geformt und vorsichtig in das heiße Fett gleiten lassen.
  • Meine Quarkbällchen waren nach ca. 5 Minuten fertig und hatten eine schöne goldbraune Farbe und waren innen durchgebacken.
  • Dann habe ich sie auf Küchenkrepp abtropfen lassen und etwas abgekühlt mit Puderzucker bestreut.

Wer es mag kann sie auch noch warm in Zucker wälzen.