• 1,5 kg Schweinekamm
  • 1,5 kg grobes Salz
  • Backpapier

Ein Salzbraten selbst zu machen ist kein Problem. Bei uns darf er auf keinem Buffet fehlen. Ebenfalls wird er immer gern auf all unseren Partys vernascht. Ich glaube es gibt fast kein Rezept für einen Schweinebraten wo man sich für 3 oder mehr Stunden so entspannt zurücklehnen kann. Durch das Salz wird der Braten super saftig und bekommt auch gleichzeitig die notwendige Würze.
Dadurch dass der Salzbraten sowohl warm als auch kalt verspeist werden kann, kann man Ihn als Hauptgericht mit diversen Beilagen, oder als Brot Belag zum Abend oder für ein Pausenbrot genießen. Ich finde immer das Stück Schweinekamm kann gar nicht groß genug sein, damit man alle Varianten ausprobieren kann.

Hier nun mein Salzbraten Rezept

  • Der Schweinenacken sollte zu allererst gut gewaschen und trockengetupft werden.
  • Der Backofen sollte nun vorgeheizt werden auf 140 °C (Ober-und Unterhitze).
  • Auf das Backblech lege ich meistens eine Lage Backpapier, so lässt sich das Backblech hinterher leichter sauber machen. Man sollte immer grobes Meersalz verwenden und die Menge richtet sich nach dem Gewicht des Fleisches. Gleiche Menge Salz und Fleisch, das heißt bei einem Kilogramm Schweinenacken nimmt man ein Kilogramm grobes Meersalz.
  • Nachdem der Ofen die gewünschte Temperatur erreicht hat, wird der ungewürzte Schweinekamm auf das Salz Bett, das etwas größer ist als das Fleischstück, gesetzt. Und jetzt ab in den Backofen!
  • Das war es eigentlich schon, denn jetzt kann man sich mindestens 3-5 Stunden mit etwas anderes beschäftigen. Mein Schweinekamm war nach 3 Stunden fertig. Die Garzeit ist natürlich immer etwas unterschiedlich. Sie richtet sich nach der Größe bzw. Dicke des ganzen Schweinekamms.
  • Um den perfekten Gar Punkt bzw. die richtige Kerntemperatur (80°C) des Fleisches hinzubekommen, verwende ich mein Kerntemperatur Messgerät, welches ich auch immer beim Grillen verwende. Nachdem die Kerntemperatur von 80 °C erreicht wurde, habe ich den Salzbraten noch 15 Minuten, leicht zugedeckt mit Alufolie, ruhen lassen.
  • Wie schon am Anfang erwähnt, kann man diesen herrlichen und saftigen Braten mit den verschiedensten Beilagen, wie Kartoffelsalat, Nudelsalat, Bratkartoffelsalat oder Kartoffelpüree kombinieren.

Ich esse Ihn am liebsten kalt auf einer Scheibe Bauernbrot mit Senf.